Did you know?
FRICO the cheese
The name FRICO originated from a cheese.
History
Past FRICOs:
- FRICO 2012 in Berlin
- FRICO 2011 in Groningen
- FRICO 2010 in Graz
- FRICO 2009 in Köln
- FRICO 2008 in Heidelberg
- FRICO 2007 in Bayreuth
- FRICO 2006 in Chemnitz
- FRICO 2005 in Wien
- FRICO 2004 in Cottbus
- FRICO 2003 in Klagenfurt
- FRICO 2002 in Köln
- FRICO 2001 in Berlin
- FRICO 2000 in Aachen (no longer online)
- FRICO 1999 in Konstanz
- FRICO 1998 in Graz (no longer online)
- FRICO 1997 in Köln (no longer online)
Here is the excerpt about the origins of the FRICO workshop from the program of the 10. FRICO written by Ulrich Pferschy:
„... Allerdings mag sich mancher, der zum erstem Mal an diesem lockeren Gedankenaustausch teilnimmt, fragen, wie eine so strukturlose Veranstalung entstanden ist. Um der Bildung falscher Legenden, wie sie manchmal in weinseliger Stunde bereits verbreitet werden, vorzubeugen, möchte ich daher in aller Kürze die offizielle Version der FRICO Entstehung darstellen.
Im Herbst des Jahres 1996 fand in Udine eine zweiwöchige Summerschool über Approximation von kombinatorischen Optimierungsproblemen statt (das war jene Summerschool, zu der der grosse Papadimitriou irrtümlich schon ein Jahr zu früh angereist war). An dem darin enthaltenen freien Wochenende lag es nahe, einen Ausflug in das umliegende Weinland zu unternehmen. Zumindest war dies die feste Überzeugung der beiden Grazer Teilnehmer, Rüdiger Rudolf und mir. Da Ausflüge dieser Art zu zweit (wenn es sich um Männer handelt) nur halb so nett sind, bemühten wir uns erfolgreich die offenbar gleichgesinnten Teilnehmerinnen Dagmar Handke (Konstanz) und Katja Wolf (Köln) als Begleitung zu gewinnen. Der schöne Ausflug endete in einer Trattoria in Cividale bei einem einheimischen Spezialgericht, das sich am ehesten als Mischung von Kartoffeln, Zwiebeln, Speck und Käse beschreiben lässt, jedenfalls nichts für schwache Magennerven. Der dazu verwendete Frico-Käse, eine friulanische Spezialität, gibt dem Gericht den Namen. In heiterer Runde lud Katja uns alle zum Frico-Essen nach Köln ein, ohne zu wissen, was sie damit ins Rollen brachte.
Es sollte allerdings über ein Jahr dauern, bis diese Einladung konkretisiert werden konnte. Nun ist der Weg von Graz nach Köln ziemlich weit und also Optimierer versuchten wir, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Wir boten kurzerhand an, den privaten Besuch mit einem Vortrag am damaligen ZPR Köln zu verbinden. Und damit es nicht so aussieht, als ob die Kölner nur zuhören können und selber nichts zu sagen haben, hat Katja gleich ein paar „Einheimische“ zu weiteren Vorträgen verpflichtet. So war im Handumdrehen ein eintägiger Workshop entstanden. Obwohl die Organisatorin meinte: „Wir können es ja nicht FRICO nennen!“ gelang es mir doch für diesen Käse das heute bekannte Akronym zu finden.
Der erste FRICO Workshop 1997 wurde (im Gegensatz zum abendlichen Frico-Essen, das in den Folgejahren vom Programm gestrichen wurde) ein grosser Erfolg. Das bewegte Professor Schrader zur Spende eines Fäßchen Kölsch und zur ''Drohung'', diesesVeranstaltungsformat weiterzuführen, wenn wir es nicht täten. Das konnten wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen, und so wurde die zweite FRICO 1998 in Graz beschlossen.
Der Rest ist Geschichte.“